Der Pieter! Hat er es doch noch geschafft! Pünktlich zu Weihnachten! Wenn es auch ganz schön knapp war! Einen Tag nach seinem elftmonatigem Geburtstag hat er gestern seine ersten freihändigen Schritte gemacht! Nun ist er kein kleines Baby mehr, sondern ein großes! Und bald schon gar keines mehr. Da können die beiden nun bald um die Wette laufen. Wenn das mal kein schönes Weihnachtsgeschenk ist…
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U7a/U6
Heute haben Oma Uschi und ich uns die Kinder geschnappt und sind zum Arzt gegangen. Bei Mathilda war die U7a dran, bei Pieter die U6. Super timing mal wieder. Und hier sind die Ergebnisse:
Mathilda wiegt etwa 16,7 kg und ist 95 cm groß. Damit ist sie ziemlich schwer und ziemlich groß. Wenn sie in den vergangenen zwei Wochen wegen krankheit nicht recht appetitlos gewesen wäre, hätten wir vielleicht wieder Ärger bekommen.
Auch sonst: Alle Prüfungen bestanden. Mathi kann die Farben benennen und kann Formen sortieren und Bilder erkennen und alles. Mit der Aussprache hapert es noch ein wenig. Wenn sich da im nächsten halben Jahr nichts tut, müssen wir vielleicht mal zum Logopäden.
Jedenfalls hat die Große alles ganz toll gemacht und es machte den Eindruck, als habe sie sich auch besonders angestrengt, um einen guten zu hinterlassen. Nur das Zählen hat sie anfangs verweigert, weil sie ja wusste, dass die Zwei und die Drei wieder fehlen würden. Und tatsächlich… Aber der Arzt meinte, das müsse sie ohnehin erst in einem Jahr können!
Dem Pieter hat die Untersuchung nicht so gefallen. Aber der war ja auch krank und ganz fürchterlich müde. Bei ihm ist aber auch alles normal. Er wiegt 9,47 kg bei 78 cm. Damit ist er 1 cm größer als Mathilda bei ihrer U6 und wiegt ein halbes Kilogramm weniger. Also alles perfekt! Er spielt altersgerecht, zieht sich überall hoch und kann sich auch wieder hinsetzen. Alles gut!
Es spricht… und es wächst
Jetzt ist es so weit: Pieter fängt an zu plappern. Mammam und Pappap werden jetzt schon ganz bewusst eingesetzt – so findet jedenfalls der Pappap. Meist geht es ums Essen. Klar! Aber manchmal macht Pieter auch wegen anderer Dinge auf sich aufmerksam Und spricht uns an. Außerdem kann er großartig Autofahren, Hupen und auch ein wenig schon den Willi nachmachen. Wenn das mit der Aufmerksamkeit nicht klappen will, schmeißt sich der Süße auf den Boden und beißt in den Teppich. Auch ne Methode! Die uns zu denken gibt…
Mathilda entwickelt sich auch immer mehr zu ner Quasselstrippe. Das geht in einer Tour und macht uns ein wenig Angst. Was soll das noch werden?
Außerdem müssen wir hier noch festhalten, wie groß Mathilda unserer Meinung nach einmal werden wird. Das können wir dann in 15 Jahren einmal überprüfen:
Nadin hat schon vor Jahren mithilfe einer wissenschaftlich äußerst kompetenten Frauenzeitschrift errechnet, dass Mathilda einmal 1,68 m groß wird. Grundlage der Berechnung sind die Körpergrößen der Eltern. Das würde bedeuten, dass jede unserer Töchter genau gleich groß würde. Aber: Die Erfinder der Rechenaufgabe geben zu, dass das Ergebnis um bis zu acht cm nach oben und unten abweichen kann. Wir wissen also, dass Mathilda zwischen 1,60 und 1,74 m groß wird, was vermutlich auf 90 % aller deutschen Frauen zutrifft. Wir können also festhalten: Sie wird wachsen!
Ich dagegen habe eine Methode gelernt, die wohl zu DDR-Zeiten angewendet wurde: Man nehme die Körpergröße des Kindes zu seinem zweiten Geburtstag und verdopple sie. Das ergibt bei Mathi dann 1,72 Meter, widerspricht also Nadins Berechnung nicht. Wir werden sehen…